POPNONAME POPNOSHOW POPNOPARTY # 9

POPNONAME POPNOSHOW POPNOPARTY # 9
25.03.2011 at WUPPERTALER SCHAUSPIELHAUS
Einlass: 23.00 Uhr

C.A.R. // live
herr schmitz // dj

herr schmitz // dj

herr schmitz ist ein romantiker – mal ist es ein stück von chopin oder ein langsam rauschendes elektronisches ambientstück mit denen er seine dj set´s startet. ein dj set sollte aufgebaut sein wie ein schöner film.
es ist ihm wichtig, den hörer erstmal zu öffnen und ihn ungezwungen in eine positive, warmherzige grundstimmung zu versetzen, bevor es rhythmisch und tanzbar wird.

dann setzt nach einer zeit der bass ein und rollt ruhig und melancholisch im 4/4 takt vor sich hin. klavier, streicher, wohltuende stimmen. das ist es was ihn in seiner musik bewegt die er auflegt. seit einiger zeit baut der junge dj sich in köln seine party – reihe „traumschiff“ auf. was als bar veranstaltung angefangen hat, ist allmählich zu einem stadtbekannten clubevent herangewachsen. schwerpunkt : deep & romantic electronic music. in seiner plattentasche findet man label wie z.b. dial, echocord, protez, magazine, pokerflat, kompakt, level, etc. und künstler wie nils frahm, scsi – 9 , jan jelinek, sven weisemann, mikkel metal, trentemöller, steve bug, johann johannson um nur einige wenige zu nennen.
um sich einen eindruck von herr schmitz zu machen verfolgt man den untenstehenden link, hört und liebt ! L / O / V / E

www.soundcloud.com/herr-schmitz

C.A.R.

Dass so ziemlich jeder halbwegs vernünftige Kulturkonsument Crossover scheisse findet hat ja seine komplette Berechtigung. Man muss nicht immer ungefiltert jegliche Eindrücke und Einflüsse aller aktuellen persönlichen Heroen oder Heroinen in alle musikalischen Ergüsse hineinfließen lassen. In der Reinform ist’s dann eben doch oft schöner. Aber das ist ja so leicht dahingesagt. Was hat man denn für eine Wahl, wenn man zwar brav an der Musikhochschule Jazz studiert, aber in letzter Zeit eben lieber auf Techno-Partys als auf Jam-Sessions gegangen ist oder statt Coltrane lieber Meshugga gehört hat? Jazz spielen? Ja, schon; aber halt irgendwie anders.

Till Kammertöns – sax
Christian Lorenzen – keys, synth
Kenn Hartwig – bass
Johannes Klingebiel – drums, synth

Vorhergehend die Premiere des Theaterstücks DIE DUMMHEIT von Raphael Spregelburd

mit Musik von Jens-Uwe Beyer.

Einlass 20.00 Uhr

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